Bürgerdialog am 1. Dezember: Wie nützlich ist CO2-Kompensation?

Am kommenden Dienstag (1. Dezember) stehen wieder Mitglieder der Regionalgruppe Köln/Bonn für Gespräche zu Klima und Nachhaltigkeit zur Verfügung. Unser Thema lautet diesmal: “Wie nützlich ist CO2-Kompensation?”

Einen schnellen Überblick zur Vorbereitung bietet dieser Riffreporter-Artikel von Robert B. Fishman: “Was bringt die CO2-​Kompensation dem Klima? Die Anbieter, die Kosten und wer was davon hat

Die Veranstaltung findet erneut als Zoom-Meeting statt. Jede und jeder Interessierte kann sich einwählen, ob nun aus der Region Köln/Bonn oder aus anderen Gegenden. Auch spezielles Vorwissen ist nicht erforderlich; Neugier genügt!

Die Zugangsdaten:

  • Meeting-ID: 934 7557 3785
  • Passwort: 4Future
  • Teilnahme per Mobiltelefon (ID schon enthalten): +493056795800,,93475573785# oder +496950502596,,93475573785#
  • Teilnahme per Telefon (ID muss dann noch eingegeben werden): +49 30 5679 5800 oder +49 695 050 2596 oder +49 69 7104 9922

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe*r Leser*in, liebe Interessierte,
    Kompensation lese ich überwiegend im Zusammenhang mit Fliegen und sofort wird die Frage nachgeschoben, ob man auf diesem Wege lediglich sein Gewissen beruhigen möchte.
    Wenn man das Fliegen aber streicht und stattdessen Leben einsetzt bekommt die Frage der Kompensation einen völlig neuen Sinn. Jeder der sich mit seinem ökologischen Fußabdruck beschäftigt hat kommt an den Punkt wo es nicht mehr weiter runter geht. Noch mehr Hafermilch, Radfahren und Ökostrom bringt uns nicht auf Zero Emissionen, also dann die Frage, wenn es denn nicht mehr als max. 2 t CO2 sein dürfen; ich will leben, was tun? Spätestens hier wird deutlich, dass diese Rest-CO2-Verschmutzung nur noch auf dem Weg der Kompensation eliminiert werden kann. Dabei spielen CO2-Senken noch immer eine große Rolle. Selbstverständlich auch alle Maßnahmen der Effizienzsteigerung und Maßnahmen der CO2-Vermeidung, wenn ich bspw. helfen kann, dies in anderen Ländern zu ermöglichen. Bei meinen afrikanischen Partnern werden noch Millionen von 3-Steine-Feuerstellen benutzt und jeden Abend starten abertausende von Dieselgeneratoren, ihnen allen können wir durch unsere finanzielle Unterstützung helfen diese CO2-Produktion zu vermeiden, z.B. durch hocheffiziente holzsparende Öfen oder Solar-Home-Systeme.

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