EfA ist ein Program zur Prävention von Überlastung und Burnout für Klima-Aktivistinnen. EfA ist als Präventionsbaustein gedacht, Aktivistinnen dabei zu unterstützen, auch angesichts der
Belastung des Aktivismus langfristig gesund zu bleiben. Bei EfA geht es darum, Stressoren zu
reduzieren und mehr gute Tage zu haben, gelassener und ruhiger zu werden – unabhängig von den
Umständen. So kann es auch darum gehen, einen besseren Umgang mit Angst zu erlernen und
auszuprobieren.

Kern ist ein extra dafür entwickeltes Manual der Selbstfürsorge, der der Kern von regelmäßigen,
vierteljährlichen Empowerment von Klimaaktivistinnen ist. Diese Gruppen sollen den
Gruppenmitgliedern sowohl akut wie auch mittel-bis langfristig unterstützen und helfen, mögliche
Schäden etwa durch (sekundäre) Traumatisierungen zu verhindern. Der Besuch der Gruppen ist
kostenlos. Seit Januar wurden zwei Gruppen als Pilotgruppen gestartet.

EfA fußt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten Praktiken wesentlich aus der
Psychologie und angrenzenden Beratungswissenschaften. Es wird geleitet von Kathrin Rothenberg-Elder, Prof. Dr. Dipl.-Psych., Professorin für Psychologie an der DIPLOMA Hochschule und Mitglied
der Scientists for Future Köln/Bonn, und Elli Kutscha, Physiotherapeutin, Trainerin und Dozentin, sie
studiert im Bachelor Psychologie an der DIPLOMA Hochschule. Zusätzlich wird es fachlich begleitet
von den Psychologists for Future.

Weitere Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung finden sich im EfA Expose.